- Isabell Heyer
- How To
7 Tipps für ein erfolgreiches Mindset
Egal ob als Arbeitnehmer oder als Unternehmer – Erfolg ist oft eine Frage der Einstellung und des eigenen Mindsets. Denn nur wer mit einer positiven Grundhaltung an seine Arbeit und an anstehende Probleme herangeht, wird dauerhaft erfolgreich sein können. Der Erfolg von Menschen wie Elon Musk oder Steve Jobs wird oft ihrem Mindset und dem Willen zugeschrieben, ihre Ziele zu verfolgen und fest daran zu glauben, dass sie diese auch erreichen werden.
Doch nicht immer ist es einfach, eine solche positive Grundhaltung beizubehalten. Gerade auch in der aktuellen Situation, in der manche mit Unsicherheiten und auch Ängsten konfrontiert werden. Es gibt jedoch einige Tipps und Tricks, wie man sein Mindset positiv beeinflussen kann.
Inhalt
Podcast-Folge zum Thema Mindset
1. Vision finden
Eine Vision ist ein übergeordnetes Ziel, welches oft auch unrealistisch wirkt. Elon Musk zum Beispiel hat die Vision, dass er Touristen ins Weltall und zum Mars schicken will. Mittlerweile klingt das schon gar nicht mehr so unrealistisch wie noch vor einigen Jahren.
Eine solche Vision kann unglaublich inspirierend sein und dafür sorgen, dass man seine Ziele stärker und intensiver verfolgt. Einfach weil man selbst genau weiß, WARUM man das tut, was man tut.
2. Dafür brennen
Damit sind wir auch schon beim zweiten und vielleicht wichtigsten Punkt. Eine absolute Grundvoraussetzung für den eigenen Erfolg ist, dass man auch das tut, was man wirklich tun will. Nur dann entwickelt sich die nötige Leidenschaft. Sobald die Vision gefunden und definiert ist, sollte man überprüfen, ob die aktuelle (berufliche) Laufbahn und auch das Unternehmen, bei dem man arbeitet, wirklich dabei hilft, die Träume und Vision zu verwirklichen. Oder ob es nicht sogar dabei ausbremst.
3. Klare Ziele setzen
Auf Basis der eigenen Vision ist es sinnvoll, konkrete Ziele zu setzen, die am Ende dazu beitragen, das große Ganze zu erreichen. Wichtig dabei ist, sich nicht (nur) fremdbestimmte Ziele, wie zum Beispiel die von dem Unternehmen zu setzen, sondern auch wirklich eigene. Der Grund dafür ist ganz einfach: Nur wenn es das eigene Ziel ist und man wirklich dafür brennt, ist man in der Lage dauerhaft 100 % für das Erreichen der Ziele zu geben.
4. Fokus auf "The One Thing"
Es ergibt Sinn, sich auf EINE Sache zu fokussieren, die man wirklich erreichen möchte. Setzt man sich zu viele Ziele, die nicht alle auf ein und dieselbe Sache einzahlen, ist es sehr wahrscheinlich sich zu verzetteln und keines richtig zu erreichen. Daher ist es auch wichtig, jeden Tag neu zu priorisieren und sich zu fragen, welches To-Do heute das Wichtigste ist, um das Ziel zu erreichen. Einen festen Zeitkorridor zur Bearbeitung der Teilziele einzurichten kann dabei helfen. Dies sollte dann auch zuerst und mit aller Kraft angegangen werden. Und erst danach sollte das nächste Ziel angegangen werden.
5. Träume visualisieren
Es kann sehr motivierend sein, wenn die eigenen Visionen und Träume täglich sichtbar sind. Dabei ist es egal, ob die Vision als Satz aufgeschrieben wird und beispielsweise eingerahmt an die Wand gehängt wird, oder ein Foto davon auf dem Schreibtisch steht. Wichtig ist, dass man sich so immer wieder daran erinnern kann, wofür man arbeitet und wie das Leben in all seinen Facetten gestaltet werden soll.
6. Gleichgesinnte treffen
Mit Menschen in Kontakt zu treten, die inspirieren und die vielleicht schon etwas Ähnliches erreicht haben, was man persönlich erreichen möchte, kann sehr motivierend sein. Zum einen kann man aus ihren Erfahrungen lernen, zum anderen wertvolle Tipps und Hinweise bekommen.
7. Sind 100 % nötig?
Perfektion ist nicht immer nur förderlich für Erfolg. Natürlich ist es wichtig, die Dinge auch richtig und ordentlich anzugehen. Wenn man jedoch zu perfektionistisch ist und so lange an einer Sache arbeitet, bis man der Meinung ist 100 % erreicht zu haben, braucht man vielleicht zu lange und verpasst den Start. Außerdem sind „100 %“ immer objektiv und ein anderer Betrachter bewertet dies unter Umständen auch wieder anders.
Über EpicWork
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