Unternehmen stehen vor der großen Herausforderung geeignete Fachkräfte für ihr Unternehmen zu gewinnen. Dafür brauchen sie eine starke Arbeitgebermarke, die potenzielle neue Mitarbeiter überzeugt und sich auf das Wohlbefinden im Unternehmen fokussiert.
Denn nur Fachkräfte zu gewinnen, sie aber nicht halten zu können, ist weder zielführend noch nachhaltig.
Das Employee Wellbeeing nimmt also einen zentralen Stellenwert ein und bietet einige Vorteile. Denn glückliche und zufriedene Mitarbeiter machen bessere Arbeit. Diesem Thema hat sich ein Forscherteam der Oxford University angenommen und folgende Ergebnisse ermittelt:
Dabei kann man zwischen verschiedenen Ebenen des Wohlbefindens unterscheiden, die alle gleichermaßen beachtet werden sollten.
Unternehmen sollten sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter interessieren, denn dies ist die Basis für wirklich effektive Arbeit. Ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz mit ergonomischen Stühlen und einem höhenverstellbaren Schreibtisch sollten die Grundausstattung sein. Darüber hinaus können Unternehmen eine Arbeitsplatz-Brille, die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio bezuschussen oder gesundes Essen in der Kantine anbieten. Die Maßnahmen, um das körperliche Wohlbefinden der Teams zu stärken sind vielfältig. Um ein wirklich passendes Benefit anbieten zu können, sind Mitarbeiterbefragungen und -abstimmungen sehr sinnvoll.
Das mentale Wohlbefinden nimmt ebenfalls einen wichtigen Stellenwert ein. Unternehmen sollten an dieser Stelle eine Unternehmenskultur schaffen, die eine angenehme und stressfreie Arbeitsatmosphäre schafft. Dabei geht es zum Beispiel um Arbeitsbelastungen, Kommunikation und eine gewisse Ausgewogenheit aller Lebensbereiche. Flexible Arbeitszeiten und-orte sind für viele Mitarbeiter oftmals eine wahre Entlastung. Führungskräfte sollten sich regelmäßig mit den Mitarbeitern austauschen und sich ein Stimmungsbild einholen. Nur so können sie auch zeitnah auf Herausforderungen und Chancen reagieren.
Das soziale Wohlbefinden umfasst das Teamgefüge und den Umgang mit- und untereinander. Ist es beispielsweise im Unternehmen möglich, Kritik und Verbesserungsvorschläge anzubringen oder wird dies gar nicht akzeptiert? Und erlaubt die Organisationsstruktur teamübergreifende Zusammenarbeit und Unterstützung oder wird dies durch starre Hierarchien womöglich verhindert? Entscheidend ist auch hier die Unternehmenskultur. Vor allem aber das tatsächliche leben und handeln danach.
Das Wohlbefinden der Mitarbeiter kann man nur steigern, wenn man zunächst fragt, wie der aktuelle Stand ist. So erkennen Unternehmen und Führungskräfte den tatsächlichen Handlungsbedarf und können Maßnahmen gezielt einsetzen. Die einzelnen Bereiche des Wohlbefindens sollten dabei berücksichtigt und die Maßnahmen individuell geplant werden. Sehr gut geeignet sind dafür digitale Mitarbeiterbefragungen, denn so lassen sich Unterschiede an verschiedenen Standorten, Abteilungen und Teams feststellen und eben auch, ob die eingesetzten Maßnahmen tatsächlich erfolgreich sind und die Zufriedenheit erhöhen.
Erfolgreiche Unternehmen investieren in die Zufriedenheit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter. Doch um diese Investitionen auch wirklich zielführend einsetzen zu können, und somit nachhaltig davon profitieren zu können, sind Mitarbeiterbefragungen und Stimmungsbilder unabdingbar.
Die EpicWork AG hat sich voll dem Thema Arbeitgeberattraktivität verschrieben. Im Wandel der Arbeitswelt unterstützen wir Organisationen mit Mitarbeiterbefragungen, Analysen zur Arbeitgeberattraktivität, eLearning und Workshops auf dem Weg zum Spitzenarbeitgeber. In den EpicWork Studios produzieren wir spannende Formate wie zum Beispiel Corporate Podcasts, digitale Recruiting-Events und HR- & sowie Schulungsvideos.
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